Erziehungsphilosophie

 

Der Aufbau einer harmonischen Beziehung zwischen Mensch und Hund

ist das Ziel meiner Tätigkeit.

Hier darf der Hund noch Hund sein. Seine Bedürfnisse soll er in Maßen

ausleben können. Der Mensch seinerseits soll sich am Hund erfreuen und

das Zusammenleben genießen, anstatt von verschiedenen problematischen

Verhaltensweisen seines Hundes tyrannisiert zu werden.

Meine Arbeit beruht stets auf einem individuellem Umgang mit Mensch und

Hund. Eine starre Ausbildungsmethode ist aufgrund der Individualität von

Mensch und Hund auch nicht umsetzbar.

Ich befinde mich ja selbst in einem ständigen Lernprozess und muss auch manchmal

Ansichten ändern und andere Ansätze ausprobieren.

Eine regelmäßige Fort- und Weiterbildung sowie der Austausch mit Kollegen sind

für mich selbstverständlich.

Im Mittelpunkt meiner Anleitungen steht nicht allein der Hund, sondern sein

Mensch.

Ein spezieller Hund und spezielle Lebensumstände machen eine spezifische

Beratung und Anleitung erforderlich. Ich halte nichts von einer sogenannten

Fremdausbildung, mit dem Versprechen dem Halter einen perfekt erzogenen

Hund zu übergeben. Es nützt dem Hundehalter nichts, wenn der Hund bei mir gehorcht,

im Alltag jedoch die Ohren auf Durchzug stellt oder das Erlernte „vergessen“ hat.

Der wichtigste Punkt in der Erziehung ist der Aufbau einer hundegemäßen

Beziehung zwischen Mensch und Hund. Hier sind die Halter besonders gefordert.

Die Vermittlung von Sicht- und Hörzeichen ist ein weiterer Aspekt der

Erziehung. Der Hund muss gerne mit seinem Menschen zusammenarbeiten,

er muss eine enge Bindung zu Ihnen aufbauen und lernen, ihnen als Vertrauens- und Respektsperson zu betrachten.

Mir ist wichtig, dass die Hundehalter lernen, was das Wesen eines Hundes ausmacht,

wie er fühlt, denkt und kommuniziert. Was wir als „störend“ empfinden, ist für einen Hund

vielleicht ganz normal. Wieweit kann es mit der einseitigen Anpassung des Hundes an die

Forderungen seiner Menschen gehen?

Ich möchte den Haltern zeigen, wie sie das Ausdrucksverhalten Ihres Hundes besser

verstehen können und wie der Halter sich seinem Hund gegenüber besser verständlich machen

kann.

Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Hundeerziehung ist der Aufbau einer Vertrauensbeziehung, ein Lehren, vornehmlich über Belohnung, erwünschten Verhaltens und

eine konsequente Führung des Hundes im Alltag, auch und gerade unter dem Setzen

von klaren Grenzen. Auf dem Weg dorthin möchte ich den Hundehalter begleiten, so dass er

und sein Hund zu einem „Dreamteam“ werden.